Vitamin D und Solarium

Sonnenbank Vitamin D 

Vitamin D und Solarium

Vitamin D und Solarium: Nicht alle Solarien produzieren Vitamin D. Anleitung zur Vitamin-D-Produktion durch Solarien und Informationen über die Risiken.

Inhalt
  • Produzieren Solarien Vitamin D?
  • Wie viel Vitamin D kann durch das Solarium produziert werden?
  • Wie lange und wie oft sollte dafür besonnt werden?
  • Ist das Solarium gefährlich? Verursacht ein Solarium Hautkrebs?

Solarien und Vitamin D

Vitamin D kann durch UV-Licht in der Haut gebildet werden – Solarien stellen deshalb eine Möglichkeit dar, den Vitamin-D-Bedarf zu decken. Allerdings birgt dies gesundheitliche Risiken: Der künstliche Lichtmix in Solarien entspricht nicht dem natürlichen Sonnenlicht und eine übermäßige Nutzung von Solarien produziert große Mengen freie Radikale, verursacht Erbgutschäden und erhöht das Risiko für Hautkrebs. Solarien sind also nur bedingt eine Alternative zu Vitamin-D-Präparaten, um im Winter den Vitamin-D-Bedarf zu decken. Dieser Artikel soll aufzeigen, unter welchen Vorsichtsmaßnahmen der Besuch eines Solariums vertretbar ist.

Solarium als Vitamin-D-Quelle?

Natürliches Sonnenlicht ist unsere Hauptquelle für Vitamin D: Etwa 90 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs müssen durch die Sonne gedeckt werden – Lebensmittel liefern nur etwa 10 %. Dies ist in nördlichen Breitengraden problematisch, denn ab September bis etwa März reicht die Sonne nördlich von Italien nicht aus, um ausreichend Vitamin D zu produzieren. Mehr Informationen hierzu im Artikel Vitamin D und Sonne. Entsprechend leiden in Deutschland etwa 80 Prozent der Menschen im Winter unter einer Unterversorgung mit Vitamin D. (1) Um einen Mangel zu vermeiden, bieten sich während der dunklen Monate nur zwei Alternativen: Die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten oder der Besuch eines Solariums. Doch hier gilt es aufzupassen: Denn nicht jedes Solarium produziert auch wirklich Vitamin D. Erfreulich ist: Die Solariumstechnologie hat in den letzten Jahren extreme Fortschritte gemacht und wird durch die Solarienverordnung in Deutschland auch immer strenger kontrolliert. Momentan sind die Unterschiede zwischen Solarien und Leuchtmitteln leider sehr groß, so dass es schwer fällt, allgemeine Aussagen zu treffen. Der folgende Artikel liefert alle nötigen Information zur Auswahl eines geeigneten Solariums und zeigt, worauf dabei zu achten ist.

Solarium und UV-B-Strahlung

Verantwortlich für die Produktion von Vitamin D durch die Sonne oder ein Solarium ist die sogenannte UV-B-Strahlung. Lange Zeit strahlten Solarien jedoch vor allem UV-A-Strahlung ab, da diese eine sofortige Bräunung verursacht – diese UV-A-Strahlung produziert aber eben kein Vitamin D. Beide Wellenlängen haben auch in anderer Hinsicht große Unterschiede in ihrer Wirkung:

Direkte Bräunung, hält nur Stunden anVerzögerte, lang anhaltende Bräunung
Kein Hautschutz durch PigmentierungGuter Hautschutz durch Pigmentierung
Keine Vitamin-D-ProduktionVitamin-D-Produktion
Kein SonnenbrandSonnenbrand
Verursacht HautalterungKeine Hautalterung
Produziert große Mengen Freie RadikaleGeringe Produktion Freier Radikale
Erhöht das Risiko für Schwarzen Hautkrebs (Melanome)Erhöht das Risiko für Weißen Hautkrebs (Basalzellkarzinom und Plattenepithelkarzinom)

Heute hat sich das Lichtspektrum der Solarien der natürlichen Sonne etwas angeglichen, wenngleich der UV-A-Anteil noch immer bis zu drei mal höher ist, als bei der natürlichen Sonne. Dies ist sicher dem Wunsch der Kunden geschuldet, sofort wirksame Bräunungsergebnisse zu erhalten und einen Sonnenbrand zu vermeiden, birgt aber erhebliche Gesundheits-Risiken. Der erste Punkt bei der Auswahl eines Solariums ist darum der UV-B-Anteil der verwendeten Leuchtmittel, der über 2 Prozent liegen muss. Noch besser sind moderne Solarien mit Vitamin-D-Modus, bei dem sogar nur UV-B eingesetzt wird.

Vitamin-D-Produktion im Solarium – das ist zu beachten

Folgende Dinge sollten bei der Vitamin-D-Versorgung über ein Solarium beachtet werden:

  1. UV-B-Anteil des Solariums mindestens 2-3 % oder Vitamin-D-Modus
  2. Hauttyp ermitteln
  3. Ein kurzes Sonnenbad alle 14 Tage reicht aus.
  4. Nach der Besonnung Antioxidantien zuführen
  5. Auf Vitamin-K2-Versorgung achten

Solarien – hohe Strahlungsintensität

Nicht nur der Lichtmix, auch die Intensität der UV-Strahlung in Solarien stellt eine potenzielle Gefahr dar. Heute ist die maximal zulässige UV-Intensität gesetzlich auf 0,3 W/m2 begrenzt – das entspricht der Intensität tropischer Mittagssonne. Ist die Haut ungebräunt, nicht auf diese Intensität vorbereitet und wird ihr zu lange ausgesetzt, besteht die Gefahr von Hautschäden und Hautkrebs. Denn eine übermäßige Bestrahlung mit UV-A-Strahlung produziert große Mengen freie Radikale und schädigt das Erbgut der bestrahlten Hautzellen. Normalerweise können diese Erbgut-Schäden zwar durch körpereigene Reparatursysteme leicht korrigiert werden – bei einer Überlastung steigt aber möglicherweise die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken. Wie lange ein Solarium gefahrlos genutzt werden kann, hängt vom jeweiligen Hauttyp ab, den wir weiter unten näher untersuchen werden.

Eigenschutz der Haut – nur durch UV-B und Vitamin D

Bei umsichtiger Besonnung mit natürlicher Sonne bildet die Haut einen natürlichen Schutz gegen diese negativen Effekte der UV-Strahlung: Die deutlich sichtbare Bräunung und die in der Haut liegende, unsichtbare Sonnenschwiele, die jedoch nur durch UV-B-Strahlung gebildet wird. Dieser Eigenschutz der Haut baut sich nur sehr langsam auf, zum Beispiel durch täglichen Aufenthalt im Freien von Frühjahr an, wobei sich die Intensität der UV-Strahlung mit fortschreitender Jahreszeit natürlicherweise langsam steigert und die Haut so genügend Zeit hat, den Eigenschutz auszubilden. In diesem Fall schützt übrigens auch das durch eine vorsichtige Besonnung produzierte Vitamin D die Haut und beugt damit Hautschäden und Erkrankungen sogar vor. (2) Kritisch ist also vor allem eine Überlastung unvorbereiteter Haut mit hohen UV-Intensitäten, während bei langsamer Eingewöhnung auch sehr lange Besonnungen als risikoarm zu betrachten sind. Die Gefahr einer solchen Überlastung ist bei Solarien besonders groß.

Vitamin D und Solarien: Vorsicht ist geboten

Bei alten Solarien mit geringem UV-B-Anteil hingegen entsteht nur langsam die schützende Sonnenschwiele in der Haut, so dass die Haut besonders langsam an die Strahlung gewöhnt werden muss, um Hautschäden zu vermeiden. Lange Besonnungszeiten sind hier generell gesundheitsschädlich und helle Hauttypen sollten das Solarium am Besten ganz meiden. Die maximal verträglichen Besonnungszeiten sind je nach Hauttyp recht verschieden. (siehe Tabelle unten) Für die Vitamin-D-Produktion sind lange Besonnungen aber ohnehin sinnlos – hier reichen 10 Minuten völlig aus.

Solarien und Freie Radikale

Durch den oftmals hohen UV-A-Anteil in Solarien werden zudem große Mengen Freie Radikale produziert, die ein gesundheitliches Risiko darstellen. Nach dem Sonnenbad sollte deshalb auf eine ausreichende Zufuhr von Antioxidantien geachtet werden, welche die Freien Radikale unschädlich machen können. Hier eignen sich zum Beispiel

  • Obst und Gemüse
  • Smoothies und Säfte
  • Superfoods
  • Grüner Tee

Moderne Sonnenbänke mit Vitamin-D-Modus

Die neuesten Sonnenbänke der führenden Hersteller setzen erfreulicherweise vermehrt auf UV-B und haben zum Teil sogar einen wählbaren Vitamin-D-Modus, bei dem ausschließlich UV-B in geringer Intensität eingesetzt wird. Einige Geräte haben zudem einen eingebauten Hautsensor, welcher den Hauttyp und den Bräunungsgrad ermittelt und die passende UV-Intensität individuell einstellt. Auf diesen Bänken gelten die unten folgenden Empfehlungen zur Besonnungszeit nicht, da hier die Zeit immer 20 Minuten beträgt und die in dieser Zeit maximal erreichte UV-Dosis individuell von der Sonnenbank errechnet wird.

Wie viel Vitamin D Aufnahme durch das Solarium?

Die meisten modernen und hochwertigen Solarien verfügen über einen ausreichenden UV-B-Anteil, um die Vitamin-D-Produktion anzuregen. Die genaue Menge des produzierten Vitamin D ist dabei natürlich je nach UV-B-Anteil, Hauttyp, Bräunungsgrad und Besonnungsdauer verschieden. Generell kann gesagt werden, dass eine Besonnung des ganzen Körpers, wie sie im Solarium der Fall ist, recht große Mengen Vitamin D produziert – bereits bei einer Besonnung bis zur etwa der Hälfte der Sonnenbrandschwelle wird Vitamin D produziert, dass der oralen Einnahme von über 10.000 IE entspricht. (3, 4)

Vitamin-D-Mangel vermeiden durch Solarium

Solarien eignen sich also unter diesem Gesichtspunkt also in der Tat, um im Winter einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. Um den sommerlichen Vitamin-D-Spiegel zu halten, reicht dabei bereits ein Sonnenbad alle 14 Tage aus – wobei die Besonnungszeit sehr kurz gewählt werden kann und deutlich unter der Schwelle liegen sollte, die eine Rötung der Haut verursacht. Schon eine Besonnung von 10 Minuten ist hierfür ausreichend, wie verschiedene Studien zeigen konnten. (5) Soll der Spiegel nicht nur gehalten, sondern erhöht werden, sind entsprechend wöchentliche Sonnenbäder nötig. Ein wöchentliches Sonnenbad im Solarium erzeugte dabei in einer Studie mit 50 Probanden einen durchschnittlichen Vitamin-D-Spiegel von 46 ng/ml. (6) Eine genaue Anleitung zur Vermeidung von Vitamin-D-Mangel durch Solarien findet sich weiter unten im Text. Vorher jedoch sollte der individuelle Hauttyp bestimmt werden, um bessere individuelle Empfehlungen berücksichtigen zu können.

Solarium, Vitamin D und die Hauttypen

Wie viel Solarium individuell nötig ist, um ausreichend Vitamin D zu produzieren und gleichzeitig die negativen Auswirkungen der UV-Strahlung zu vermeiden, hängt stark vom Hauttyp ab. Es wird dabei zwischen sechs verschiedenen Hauttypen unterschieden.

HautfarbeSehr hellHellHell bis hellbraunHellbraun, olivDunkelbraunDunkelbraun bis schwarz
SommersprossenSehr häufighäufigselten
HaarfarbeRot, rot-blondblondDunkelblond bis braundunkelbraunDunkelbraun bis schwarzschwarz
AugenfarbeBlau, grauBlau, Grau, Grün,. BraunGrau, BraunBraunDunkelbraunDunkelbraun
SonnenbrandimmerFast immerMäßig bis seltenseltenSehr seltenFast nie
BärunungkeineKaum bis mäßigfortschreitendSchnell und tiefneinnein
Maximaldauer SolariumNicht empfohlenNicht empfohlen/5-10 Minuten10-15 Minuten15-20 Minuten30 Minuten30 Minuten

Für die Hauttypen 1 und 2 wird empfohlen, Solarien generell zu meiden, auf keinen Fall sollte länger als 5 Minuten gesonnt werden.

Empfohlene Solariumszeiten für Vitamin-D-Produktion

Die Gesundheits-Risiken des Solariums können gemindert werden, indem die Haut langsam an die Sonne gewöhnt wird. Bei ungebräunter Haut im Winter sollte die erste Besonnung im Solarium – egal für welchen Hauttyp – deshalb niemals mehr als 5 Minuten betragen. Im Winter reicht ein Solariumsbesuch alle 14 Tage aus, um ausreichend Vitamin D zu produzieren, und einem einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. Bei so großen Zeitabständen bildet sich kaum Eigenschutz der Haut, so dass auch alle folgenden Besonnungszeiten sehr kurz gewählt werden sollten. Über den gesamten Winter sollten maximal 10 Besuche im Solarium erfolgen.

1Nicht empfohlenNicht empfohlen
2Nicht empfohlen/ 5 MinutenNicht empfohlen/5 Minuten
35 Minuten5-10 Minuten
45 Minuten10 Minuten
55 Minuten15 Minuten
65 Minuten15-20 Minuten

Vergleich Solarium – Vitamin-D-Präparate

Solarium oder Vitamin-D-Präparate – wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile? Solarien bergen erhebliche Gesundheits-Risiken, wenn die geschilderten Vorsichtsmaßnahmen nicht eingehalten werden. Das künstliche UV-Licht entspricht sowohl von der Intensität, als auch der Zusammensetzung nicht dem natürlichem Sonnenlicht und steht im Verdacht, die Entstehung von Hautkrebs zu verursachen. Eine Vitamin-D-Kur durch das Solarium ist zudem meist teurer, als eine Kur mit Präparaten: 10 Besuche im Solarium kosten um die 60 Euro, ein gutes Vitamin-D-Öl für den selben Zeitraum nur knapp die Hälfte. Solarien sind dann die bessere Alternative, wo Fettverwertungsstörungen oder andere Vitamin-D-Aufnahmestörungen bestehen, da hier orales Vitamin D nicht die gewünschten Ergebnisse bringt. Einige Menschen empfinden die kosmetischen und auch die psychischen Auswirkungen des Solariums im Winter als angenehm – diese sind bei Präparaten natürlich nicht gegeben. Mehr Informationen auch im Artikel Vitamin-D-Präparate.

GesundheitsrisikoKein Gesundheitsriskiko
Vitamin D Nur bei ausreichendem UV-B-Anteilimmer, außer bei Verwertungsstörungen
etwas teurergünstig
nicht geeignet für Hauttyp 1 und 2für alle Hauttypen
kosmetischer Effektkein kosmetischer Effekt

Solarium und Vitamin K2

Wie bei einer Kur durch Präparate, sollte auch beim Besuch eines Solariums auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin K2 geachtet werden. Vitamin K2 sorgt für die Verwertung und den Abtransport von Calcium. Da durch das Solarium große Mengen Vitamin D produziert werden und die Calcium-Aufnahme zunimmt, kann es ohne Vitamin K2 zur Verkalkung von Gefäßen und Organen und der Entstehung von Nierensteinen kommen. Mehr Informationen hierzu im Artikel Vitamin D und Vitamin K2.

Gefahr von Hautkrebs durch Solarien?

Der Zusammenhang zwischen der Nutzung von Solarien und der Entstehung von Hautkrebs ist momentan nicht eindeutig, wenngleich der Großteil der Studien ein schwaches Risiko feststellte. (7 – 16) Einige wenige Studien kamen aber auch zu gegenteiligen Ergebnissen. (17 – 19) Übersichtsstudien zeigten entsprechend ein deutliches Risiko. (20) Als besonders gelten übereinstimmend junge Menschen der hellen Hauttypen. Die meisten Übersichtsstudien machten kaum Unterschiede nach den Hauttypen, was die Risiken dramatischer oder harmloser erscheinen lassen könnte, als sie sind. Das Risiko wurde außerdem höher mit zunehmender Anzahl von Sonnenbränden durch die Besonnung – also unsachgemäßer Anwendung der Solarien. Das größte Risiko geht nach diesen Studien vor allem vom UV-A-Anteil aus, der jedoch in modernen Solarien immer mehr abnimmt. Ebenso reduziert wurde die Intensität der Solarien, so dass eine Risikoeinschätzung unter den aktuellen Bedingungen bisher kaum möglich ist. Außerdem zeigten fast alle Studien, dass das Risiko an Hautkrebs zunahm, je jünger die Probanden bei der Nutzung der Solarien waren – heute ist daher Jugendlichen unter 18 Jahren die Benutzung von Solarien generell nicht mehr gestattet. Da die ermittelten Risiken statistisch eher schwach sind, kommen viele Forscher zu dem Schluss, dass die positiven Effekte von Sonnenbädern und Solarien bei weitem die geringen Risiken überwiegen. (21 – 23) Vitamin D reduziert das Risiko zahlreicher chronischer Krankheiten und fast aller Formen von Krebs, so dass das Risiko eines Vitamin-D-Mangels deutlich höher ist, als das durch die UV-Strahlung. (24) Dies dürfte um so mehr für moderne Solarien und kurze Besonnungszeiten gelten. Andere Forscher argumentieren im Angesicht der hohen Risiken dafür, statt Solarien lieber Vitamin-D-Präparate zu verwenden, das diese die gleichen positiven Auswirkungen aber keine der Risiken haben. (25)

Fazit Vitamin D und Solarium

Ein Besuch im Solarium produziert bei geeigneten Geräten mit UV-B-Anteil große Mengen Vitamin D und ist geeignet einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. Allerdings bergen Solarien auch erhebliche Risiken, so dass sie nur bei sehr umsichtiger Nutzung zu empfehlen sind. Eine echte Alternative sind sie hingen für Menschen mit Verwertungsstörungen, die Vitamin D oral nicht aufnehmen können. Bei einem Besuch im Solarium sollte auf Röhren mit hohem UV-B-Anteil oder auf moderne Sonnenbänke mit Vitamin-D-Modus geachtet werden.

Quellen

  1. Kipshoven, Christoph. Querschnittsstudie zur Abschätzung des Vitamin-D-Status in der Bevölkerung in Deutschland (DEVID-Studie). Diss. Köln, Univ., Diss., 2010, 2010.
  2. H. Sigmundsdottir, et al., DCs metabolize sunlight-induced vitamin D3 to ‘prog ram’ T cell attraction to the epidermal chemokine CCL27 , Nature Immunology, Jan 28, 2007.
  3. Matsuoka, L. Y., Wortsman, J., Haddad, J. G. & Hollis, B. W. (1989) In vivo threshold for cutaneous synthesis of vitamin D3. J. Lab. Clin. Med. 114:301-305.
  4. Davie MW, Lawson DE, Emberson C, Barnes JL, Roberts GE, Barnes ND. Vitamin D from skin: contribution to vitamin D status compared with oral vitamin D in normal and anticonvulsant-treated subjects. Clin Sci (Lond). 1982 Nov;63(5):461-72. PubMed PMID: 6288317.
  5. Bogh, M.K.B., Schmedes, A.V., Philipsen, P.A., Thieden, E. and Wulf, H.C. (2012), A small suberythemal ultraviolet B dose every second week is sufficient to maintain summer vitamin D levels: a randomized controlled trial. British Journal of Dermatology, 166: 430–433.
  6. Tanbgpricha, Vin, et al. Tanning is associated with optimal vitamin D status (serum 25-hydroxyvitamin D concentration) and higher bone mineral density. The American journal of clinical nutrition, 2004, 80. Jg., Nr. 6, S. 1645-1649.
  7. International Agency for Research on Cancer Working Group on artificial ultraviolet (UV) light and skin cancer. The association of use of sunbeds with cutaneous malignant melanoma and other skin cancers: A systematic review. Int J Cancer. 2007 Mar 1;120(5):1116-22. Review. Erratum in: Int J Cancer. 2007 Jun 1;120(11):2526.
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  9. Gallagher RP, Spinelli JJ, Lee TK. Tanning beds, sunlamps, and risk of cutaneous malignant melanoma. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev. 2005 Mar;14(3):562-6. Review.
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