Vitamin D Mangel Folgen

 

Vitamin D Mangel Folgen

Die Folgen eines Vitamin D Mangels können schwerwiegend sein. Vitamin D steuert Gene, schützt Nerven, Knochen und das Immunsystem. Alle Symptome im Überblick.

Vitamin D Mangel: Folgen für die Gesundheit

Vitamin D ist – wie alle Vitamine – essentiell für unsere Gesundheit. Doch Vitamin D kommt unter den Vitaminen eine Sonderstellung zu: Es ist nicht nur an Stoffwechselprozessen beteiligt, sondern ist direkte Vorstufe zu einem Hormon, das viele Prozesse im Körper steuert.

Dieses Hormon, das sogenannte 1,25-Dihydroxy-Vitamin-D3, dockt an spezielle Rezeptoren an, die in jeder Körperzelle zu finden sind. Jede einzelne Zelle in unserem Körper braucht das Vitamin D also, um optimal zu funktionieren.

In den letzten Jahren wurden regelmäßig neue Funktionen des Vitamin D entdeckt, so dass damit zu rechnen ist, dass diese ohnehin schon eindrucksvolle Liste noch lange nicht das Ende der vielfältigen Wirkungen dieses besonderen Vitamins ist. Es ist leicht zu verstehen, dass ein Mangel an Vitamin D vor diesem Hintergrund zu schweren gesundheitlichen Folgen führen kann.

Symptome und Folgen eines Vitamin-D-Mangels

Viele Folgen eines Vitamin-D-Mangels zeigen sich erst nach längerer Zeit – können umgekehrt aber oftmals innerhalb weniger Wochen durch eine Gabe von Vitamin D deutlich gebessert werden. Dieser Umstand hat Vitamin-D in einigen Kreisen fast den Status eines Wundermittels verschafft, weil sich recht hartnäckige Symptome wie chronische Schmerzen schnell behandeln lassen.

Andere Folgen brauchen eine längere Therapie, wie leicht zu verstehen ist: Ein Mangel an Vitamin D führt zu einer sich verschlimmernden Schädigung von Knochen, Zellen, Nerven, Gehirn und Organen.

Dies wird oft damit verglichen, einen Motor ohne Öl zu betreiben – die Folgen sind nicht sofort zu sehen, schließlich aber recht verheerend. Eine Sonderstellung nimmt die Vitamin-D-Mangelkrankheit Rachitis ein. Sie ist eines der direkten Vitamin-D-Mangel-Symptome, dass sich bei Kindern sehr schnell zeigt und meist nicht mehr behandelbare chronische Schäden hinterlässt.

Vitamin-D-Mangel: Die Folgen in der Übersicht

KnochenVitamin D steuert die Aufnahme von Calcium und Phosphor – den Hauptbaustoffen unserer Knochen. Ein Mangel führt bei Kindern zu starken Fehlbildungen (Rachitis) und bei Erwachsenen zu Osteomalzie und Osteoporose
ZellenVitamin D steuert wichtige Zellprozesse und über 2000 Gene. Ein Mangel für zu einem dysfunktionalen Zellstoffwechsel und einer Erkrankung der Organe.
NervenVitamin D ist wichtig zur Erhaltung der Nerven. Ein Mangel kann zu chronischen Schmerzen, Nervenschäden und Nervenerkrankungen führen.
MuskelnVitamin D steuert die Calciumaufnahme. Ein Mangel kann zu Krämpfen, Zuckungen und Schmerzen führen.
GehirnVitamin D ist wichtig zum Erhalt der Neuronen und zur Bildung von Neurotransmittern. Ein Mangel kann Demenz und psychiatrische Krankheiten begünstigen.
ImmunabwehrVitamin D steuert sowohl die geerbte als auch erworbene Immunabwehr, insbesondere die Entzündungshemmung. Ein Mangel kann zu Immunschwäche, chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen führen.
BlutdruckVitamin D steuert den Blutdruck. Ein Mangel kann zu Gefäßkrankheiten, Herzinfarkt und Schlaganfällen führen.
BlutzuckerVitamin D beeinflusst die Insulinproduktion positiv und beugt möglicherweise Diabetes vor.
KrebsVitamin D steuert das Selbstzerstörungsprogramm defekter Zellen. Vitamin-D-Mangel wird darum mit verschiedenen Formen von Krebs in Verbindung gebracht

Siehe hierzu auch: Vitamin D und Krankheiten – wo hilft Vitamin D?

Vitamin D Mangel und seine Folgen für die Knochen

Am besten erforscht sind die Folgen eines Vitamin-D-Mangels für die Knochen. Die Wirkung von Vitamin D ist dabei eine indirekte: Vitamin D steuert die Aufnahme von Calcium und Phosphor, den wichtigsten Baustoffen unserer Knochen. (1)

Bei einem Vitamin-D-Mangel kommt es zu einem Mineralstoffmangel, den der Körper dadurch auszugleichen versucht, dass er den Knochen diese Mineralstoffe entzieht. Neue Knochen können so nicht richtig wachsen und bereits bestehende werden weich und brüchig. 

Bei Kindern ist dies natürlich besonders verheerend, da sich das Skelett ja noch im Aufbau befindet – es kommt zu starken Fehlbildungen der Knochen, der sogenannten Rachitis. (2) Um diese schwere Krankheit zu vermeiden, bekommen Säuglinge und Kleinkinder heute meist prophylaktisch Vitamin D verabreicht. Bei Erwachsenen führt der gleiche Umstand zu einer Schwächung der Knochen in Form der Krankheiten Osteomalzie (Knochenerweichung) und Osteoporose (Knochenbrüchigkeit). Die Gefahr von Brüchen und Frakturen steigt stark an und es kommt zu chronischen Knochenschmerzen. (3)

Zellen – angewiesen auf Vitamin D

Durch die Steuerung von 2000 Genen beeinflusst Vitamin D jedes einzelne Organ und sogar jede Einzelne Zelle. (4) Die Stoffwechsel- und Energiegewinnungsprozesse, die Entgiftung und Gesunderhaltung der Zellen – all dies wird durch Vitamin-D beeinflusst.

Vitamin D erhält mit den Zellen den kleinsten Baustein all unserer Organe – und damit auch ihre Gesundheit. 

Die Störung von Energiegewinnungsprozessen kann zu Schwindel, Müdigkeit, Leistungsschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten und zahllosen anderen leichten Symptomen führen.

Vitamin D Mangel: Schwere Folgen auch für die Nerven und das Gehirn

Die Folgen eines des Vitamin-D-Mangels auf Nerven gehört zu den neuesten Studiengebieten in Zusammenhang mit Vitamin D. Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass sich an wichtigen Stellen im Zentralnervensystem und dem Gehirn nicht nur Vitamin-D-Rezeptoren, sondern auch alle Enzyme finden, die zur Regulierung des Vitamin-D-Hormons nötig sind. (5, 6) Was genau die Funktion des Vitamin D hier ist, ist noch nicht ausreichend erforscht. Was man schon weiß ist jedoch, dass Vitamin D essentiell zum Schutz der Nerven ist. Vitamin D steuert einerseits die sogenannten Neurotrophine, spezielle Botenstoffe, welche die Neuronenverbindungen erhalten. (7) Anderseits verhindert Vitamin D chronische Entzündungen, die eine zentrale Rolle bei vielen Nervenleiden spielen. Und auch vor Oxidation und Giftstoffen schützt das Vitamin D die Nerven, einerseits durch die Steuerung von Glutathion, dem stärksten Antioxidans des Körpers, (8) andererseits durch den Schutz vor Stickstoffmonoxid (NO). Derzeit werden zahlreiche weitere Mechanismen erforscht, die nahelegen, das Vitamin D an der Entwicklung des Gehirns beteiligt ist und zahlreiche bisher unbekannte Funktionen im zentralen Nervensystem erfüllen könnte. (9)

Vitamin-D-Mangel und seine Folgen für die Muskeln

Auch in den Muskeln wurden Vitamin-D-Rezeptoren entdeckt – ihre Funktion ist auch hier noch unklar. Bekannt ist, das Vitamin D – ähnlich wie bei den Knochen – über die Steuerung des Mineralstoff-Haushaltes erheblichen Einfluss auf die Muskeln hat. Ein chronischer Vitamin-D-Mangel führt auch bei ausreichender Zufuhr von Calcium über die Nahrung zu den Symptomen eines leichten Calciummangels, da das Mineral nicht aufgenommen werden kann. Die Folge sind Muskelschwäche, Krämpfe, Schmerzen und Zuckungen, die sich durch die Einnahme von Vitamin-D schnell beheben lassen.

Vitamin-D-Mangel: Folgen für die Immunabwehr

Eines der interessantesten Gebiete der aktuellen Vitamin-D-Forschung sind die neuen Erkenntnisse zur Rolle von Vitamin D im Immunsystem. Vitamin D hat hier eine recht komplexe Stellung inne: Zum einen unterstützt es die Bekämpfung von Infekten, indem die Synthese von körpereigenen Antibiotika, insbesondere Cathelicidin, angeregt wird. (10, 11) Durch diese Eigenschaft wurde Vitamin D in der Zeit vor dem Einsatz von Antibiotika zur Behandlung von Tuberkolose eingesetzt.

Mittlerweile ist auch durch randomisierte Placebo-Studien bestätigt, dass Vitamin-D eine wirksame Vorbeugung gegen Grippe ist. (12) 

Andererseits aber moduliert Vitamin D Entzündungsreaktionen und verhindert so die Entstehung von chronischen Entzündungen. Besonders in diesem Bereich wurde angenommen, dass viele chronische Entzündungskrankheiten und insbesondere Autoimmunerkrankungen die Folge eines Vitamin-D-Mangels sein könnten. (13, 14) Denn Vitamin D scheint vor allem solche Entzündungen zu hemmen, die sich gegen den eigenen Körper richten, während Immunantworten gegen körperfremdes Protein unbeeinflusst bleiben. (15) Dies führte zu der Hypothese, dass ein Vitamin-D-Mangel somit dazu beiträgt, dass autoimmunelle entzündliche Reaktionen stark zunehmen. Vitamin D galt darum als vielversprechende Prophylaxe gegen Multiple Sklerose, Arthritis, Diabetes Typ 1, und chronische Darmentzündungen. Neuere Studien legen jedoch nahe, dass der Zusammenhang hier komplexer sein könnte als angenommen. (16) Vitamin-D-Mangel  könnte sowohl Ursache, als auch Folge dieser Erkrankungen sein.

Bluthochdruck und Herz-Kreislaufkrankheiten als Folgen eines Vitamin-D-Mangels

Herz-Kreislaufkrankheiten gehören zu den häufigsten Todesursachen – und auch hier hat ein Vitamin-D-Mangel drastische Folgen. In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass ein Vitamin-D-Mangel oft mir Herz-Kreislaufkrankheiten einhergeht: Das Risiko für einen Herzinfarkt ist 60 Prozent höher, das Risiko einer Herzinsuffizienz sogar um 300%. Bluthochdruck tritt um 30% erhöht auf. Lange war nicht klar, wie genau Vitamin D das Herz-Kreislaufsystem beeinflusst. Heute kennt man gleich mehrere Mechanismen. Vitamin D steuert direkt das Renin-Angiotensin-System, welches für die Regelung des Blutdrucks zuständig ist. (17, 18) Es hat zudem auch direkten Einfluss auf den Herzmuskel und die Gefäßmuskulatur. (19)  Zuletzt wirkt es auch hier wieder entzündungshemmend und beugt so Gefäßkrankheiten vor. Trotz dieser Mechanismen konnte bisher keine Studie einen präventiven Nutzen von Vitamin D in der Vorbeugung nachweisen. (20) Entweder liegt dies an zu niedrig gewählten Dosierungen, (21) oder daran dass die Kausalität in diesem Falle umgekehrt ist. (22)

Vitamin D und Krebs

Wie bei fast allen Gebieten der Krebsforschung ist auch die Lage bezüglich Vitamin D und Krebs sehr widersprüchlich. Eine eindeutige Kausalität konnte bisher nicht nachgewiesen werden – vermutlich auch deshalb, weil die Entstehung von Krebs von mehreren Faktoren abhängt. Trotz aller Forschung ist die Entstehung von Krebs noch nicht wirklich verstanden. Wenngleich eine solide theoretische Grundlage zu den Wirkmechanismen von Vitamin D in der Krebsprävention besteht, (23, 24) konnten Präventionsstudien bisher kein klares Ergebnis liefern. (25, 26) Assoziationsstudien zeigten aber ein deutlich höheres Krebsrisiko bei niedrigen Vitamin-D-Spiegeln. (27, 28) Ebenfalls interessant ist, dass Krebs sehr viel häufiger in Gebieten mit wenig Sonneneinstrahlung auftritt – ein Umstand der ebenfalls auf eine Rolle von Vitamin D hindeuten könnte. Eine Meta-Studie zum Thema sah „starke Beweise“ dass der Vitamin-D-Status eine Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Krebs hat (29)

Fazit Vitamin-D-Mangel und seine Folgen

Ein anhaltender Mangel an Vitamin D kann schwere Folgen für die Gesundheit haben. Glücklicherweise lässt er sich leicht vermeiden: In den sonnigen Monaten sollte nicht nur wegen Vitamin D täglich Zeit im Freien verbracht werden, um Vitamin D über die Sonne zu synthetisieren – am Besten kombiniert mit Bewegung. Wer auch im Sommer gezwungen ist, viel Zeit in geschlossenen Räumen zu verbringen, etwa aus beruflichen Gründen, sollte die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten in Erwägung ziehen. Leider trifft dies heute auf die meisten Menschen zu, so dass ein Vitamin-D-Mangel auch im Sommer recht häufig ist. In den Wintermonaten empfehlen nahezu alle Experten heute in Nord- und Mitteleuropa die Einnahme von Vitamin D über entsprechende Präparate um die Körperspeicher nicht zu erschöpfen und einen Mangel gar nicht erst entstehen zu lassen.

Quellen

  1. Robert P. Heaney, M. Susan Dowell, Cecilia A. Hale, Adrianne Bendich. Calcium Absorption Varies within the Reference Range for Serum 25-Hydroxyvitamin D. Journal of the American College of Nutrition Vol. 22, Iss. 2, 2003
  2. Wagner, Carol L., et al. Prevention of rickets and vitamin D deficiency in infants, children, and adolescents. Pediatrics, 2008, 122. Jg., Nr. 5, S. 1142-1152.
  3. Holick MF. Vitamin D and bone health. J Nutr. 1996 Apr;126(4 Suppl) 1159S-64S. PubMed PMID: 8642450.
  4. Morris, Howard A., and Paul H. Anderson. Autocrine and paracrine actions of vitamin D. The Clinical Biochemist Reviews, 2010, 31. Jg., Nr. 4, S. 129.
  5. Eyles, Darryl W., et al. Distribution of the vitamin D receptor and 1a-hydroxylase in human brain. Journal of chemical neuroanatomy, 2005, 29. Jg., Nr. 1, S. 21-30.
  6. Stumpf WE, Sar M, Clark SA, DeLuca HF. Brain target sites for 1,25-dihydroxyvitamin D3. Science. 1982 Mar 12;215(4538):1403-5. PubMed PMID: 6977846.
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  8. Garcion, E., et al. 1, 25-Dihydroxyvitamin D3 regulates the synthesis of ?-glutamyl transpeptidase and glutathione levels in rat primary astrocytes. Journal of neurochemistry, 1999, 73. Jg., Nr. 2, S. 859-866.
  9. McCann, Joyce C.; Ames, Bruce N. Is there convincing biological or behavioral evidence linking vitamin D deficiency to brain dysfunction?. The FASEB Journal, 2008, 22. Jg., Nr. 4, S. 982-1001.
  10. Hata, Tissa R., et al. Administration of oral vitamin D induces cathelicidin production in atopic individuals. The Journal of allergy and clinical immunology, 2008, 122. Jg., Nr. 4, S. 829.
  11. Kamen, Diane L.; Tangpricha, Vin. Vitamin D and molecular actions on the immune system: modulation of innate and autoimmunity. Journal of Molecular Medicine, 2010, 88. Jg., Nr. 5, S. 441-450.
  12. Uraschima, Mitsuyoshi, et al. Randomized trial of vitamin D supplementation to prevent seasonal influenza A in schoolchildren. The American journal of clinical nutrition, 2010, 91. Jg., Nr. 5, S. 1255-1260.
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